SUMMACOM AKADEMIE TIPP DER WOCHE

Routine ist etwas, das man sich verdient.

Ein Leben lang sind wir neuen Aufgaben ausgesetzt. Manche sind herausfordernd, andere sind einfach da und dann „geht man sie halt an“. So oder so: Alles hat einen Startpunkt und ist somit erst mal „was Neues“. Ob wir uns nun darüber bewusst sind, dass uns mit einer Aufgabe in irgendeiner Weise etwas Neues bevorsteht oder ob wir unbewusst „einfach machen“, nimmt Einfluss darauf, WIE wir es machen… Manches macht uns Angst, manches spornt uns an und anderes wiederum „geht uns leicht von der Hand „.
Also reagieren wir unterschiedlich. Aber wir reagieren. Wir feilen an unseren Reaktionen. Solange und so oft, bis sie für uns – oder für andere – gut passen. Und mit der Zeit reagieren wir immer schneller, leichter und unbewusster. Es stellt sich eine Routine ein. Nach diversen Energieverlust- und „try and error“ – Episoden haben wir uns diesen routinierten Ablauf ja auch wirklich verdient.

Wissen Sie, was wir aber außerdem verdient hätten? Kontinuierliche Optimierung.
Sozusagen der Ur-Feind der Routine (und der Flexibilität).

Und jetzt Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt Ihr alltägliches Handeln reflektiert? Also so richtig – inklusive nachdenklichem Augenbrauen hochziehen oder ganz kurzem Atemanhalten – à la „Oh… mh… ja, das hättest Du auch anders machen können.“

Kennen Sie? Wir neigen im nächsten Step dann dazu, uns entweder in einem Reflexions-Karussell zu verfangen oder den überdimensionalen Wischmopp auszupacken – in beiden Fällen verlieren wir den Fokus. Und unsere Handlungsfähigkeit.

Wir reagieren dann zwar irgendwie trotzdem – und machen halt weiter – aber Sie wissen schon: Reagieren ist nicht Agieren.
Schade eigentlich. Und wissen Sie was außerdem schade ist? Dass bei unseren „routiniertesten“ Routinen der Wischmopp schon da ist, noch bevor wir den Reflexionsfleck finden… Ein Beispiel? Unsere Kommunikation! Simpel und tragisch zu gleich…
Dabei gibt es gerade dort, wo wir uns sicher fühlen, so viele Chancen, die darauf warten ergriffen zu werden.

Manchmal braucht es nur jemanden, der den Wischmopp für einen weg stellt oder das sich unaufhörlich im Kreis drehende Karussell stoppt.
Wir wollen gerne beides für Sie übernehmen.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die vermeintlich routinierte Kommunikationswelt werfen und schauen, wohin Sie die Reise – raus aus der Routine – führen wird. Egal ob im vertrieblichen oder Führungs-Kontext oder ganz allgemein im Arbeitsalltag.
Auch wenn wir Ihnen den Wischmopp nur im übertragenen Sinne aus der Hand nehmen werden, ist eins sicher: Auch für Ihren privaten Kontext werden Sie vieles nutzen können. Und sollte Karussell fahren für Sie mit ganz viel Spaß verknüpft sein: Der steht bei uns auch auf dem Programm! 🙂


Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Und fangen Sie doch einfach heute schon mal mit dem Routine-Aufbruch-Programm an: Sagen Sie das, was Sie Ihrem Partner oder Kollegen oder vielleicht auch Chef eh sagen wollen, anders als Sie es bis eben noch getan hätten:

Stellen Sie stattdessen eine Frage, nutzen Sie andere Worte als bisher. Und dann gucken Sie mal was passiert.
(Alternativ können Sie auch einen anderen Mopp nutzen als sonst.)

Catarina Zimmermann, SUMMACOM AKADEMIE